Max-Planck-Institut für Bildungsforschung

Die Bibliothek und wissenschaftliche Information des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung ist eine Serviceeinrichtung für die wissenschaftliche Arbeit im Institut. Sie ist zuständig für die analoge und digitale Informationsversorgung der Forschenden, für die sie außerdem Services zur Informationsrecherche, zum Informationsmanagement sowie zum wissenschaftlichen Publizieren und zur Impact-Optimierung erbringt.

Ansprechpartner OA
Team Open Access
E-Mail
openaccess@mpib-berlin.mpg.de
Weitere Infos zu OA

Am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (MPIB) wird die Open-Access-Publikation von wissenschaftlichen Ergebnissen in verschiedener Weise und in Ergänzung zu den entsprechenden Aktivitäten der Max Planck Digital Library gefördert.
Alle Wissenschaftler*innen des Instituts sind dazu aufgefordert, die Publikationen, die im Zusammenhang mit ihrer Forschung am Institut entstehen, der Bibliothek und wissenschaftlichen Information zu melden. Der Nachweis dieser Veröffentlichungen erfolgt über den Publikationsserver der Max-Planck-Gesellschaft, MPG.PuRe. Ein systematischer Workflow zur Zweitveröffentlichung auf dem "grünen Weg" des Open Access soll in Zukunft eine noch schnellere und einfachere Sichtbarmachung von Veröffentlichungen unterstützen.
Das Team Open Access des MPIB berät außerdem zu passenden Open-Access-Publikationsoptionen, zur Finanzierung von Publikationsgebühren für den "goldenen Weg" und zur Zweitveröffentlichung sowie den dazugehörigen urheberrechtlichen Fragestellungen. Außerdem informiert es die Wissenschaftler*innen des Hauses über neue Open-Access-Verträge der Max-Planck-Gesellschaft mit Verlagen. Auch die Vergabe von "Digital Object Identifier" (DOI) für Open Access-Veröffentlichungen auf der hauseigenen Plattform "Geschichte der Gefühle – Einblicke in die Forschung" gehört zum Aufgabenbereich des Teams Open Access.
Im Jahr 2020 hat das MPIB im Rahmen eines Pilotprojektes einen eigenen Open-Access-Publikationsfonds aufgelegt, der auf Basis definierter Förderkriterien Forschenden die Finanzierung von Publikationsgebühren auch in solchen Fällen erlaubt, in denen es keine Finanzierungsvereinbarungen für die MPG als Ganzes gibt. Über den Fonds ist innerhalb bestimmter Preisgrenzen nicht nur die vollständige oder teilweise Kostenübernahme für Zeitschriftenaufsätze, sondern auch für Monografien, Sammelbände, Dissertationen sowie für Beiträge in Sammelbänden möglich.