Fachrepositorien als Akteure der Open-Access-Transformation
Im Werkstatt-Gespräch am 10.03.22 werden wir uns mit den Fachrepositorien, deren Rolle und Funktionen in der Open-Access-Transformation befassen. Dabei geht es sowohl um die Einbindung der wissenschaftlichen Community, die Kooperationen mit Verlagen und Bibliotheken als auch die Vorteile und Leistungsmerkmale der Infrastruktur selbst. Kurze Statements von verschiedenen Fachrepositorien führen in die Diskussion ein:
- media/rep/ (Kai Matuszkiewicz) - Community-Building in Fachrepositorien (Präsentation)
- SSOAR (Agathe Gebert) - SSOAR zwischen Archivierungs- und Publikationsplattform (Präsentation)
- GenderOpen (Nora Schmidt) - GenderOpen in der OA-Transformation der Geschlechterforschung
- <intR>²Dok[§] (Ivo Vogel) - <intR>²Dok – Das Fachrepositorium für alles was Recht ist (Präsentation)
- EconStor (Olaf Siegert) - EconStor als Infrastruktur in der Open-Access-Transformation
- peDOCS (Christoph Schindler & Sieglinde Jornitz) - Ausbau des OA-Akteursnetzwerks beim Fachrepositorium peDOCS (Präsentation)
- PUBLISSO (Ursula Arning & Lara Schruff) - PUBLISSO - Fachrepositorium Lebenswissenschaften - für und mit der Community (Präsentation)
Datum: 10.03.2022
Uhrzeit: 16.00 - 17.30 Uhr
Eine Anmeldung für die Werkstatt ist nicht erforderlich. Sie können über folgenden Link teilnehmen:
https://hcu-hamburg.zoom.us/j/87022927689
Meeting-ID: 870 2292 7689
Kenncode: 449082
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Disziplinorientierte Finanzierung von Open Access in der Erwerbung von Bibliotheken
Workshop am Donnerstag, 3. März 2022, 9:30 bis 13:30 Uhr
In diesem Workshop soll es um den Austausch mit und von Stakeholdern in Bibliotheken gehen. Wie können die Perspektiven auf Publikationsfonds (Finanzierung der Publikationen von Angehörigen der eigenen Einrichtung) und Erwerbungsetats (Publikationsbeschaffung für die Einrichtung) im Kontext von Open Access gemeinsam gedacht werden - mit der Planung von Reihen und Programmen von Herausgebenden und Verlagen.
Bibliothekar:innen berichten, wie diese Aufgaben an ihren jeweiligen Einrichtungen organisiert sind, wie der Austausch auf Arbeitsebene über Finanzierung und Erwerbung stattfindet und wollen darüber ins Gespräch kommen.
Zielgruppe: Bibliothekar:innen, Erwerbungsleitungen, Open-Access-Beauftragte, Verlagsvertreter:innen, interessierte Wissenschaftler:innen, Forschungsförderer
Die Veranstaltung findet im Rahmen des BMBF-Projektes OAdine statt und ist kostenfrei. Veranstalter ist wbv Publikation, ein Geschäftsbereich der wbv Media GmbH & Co. KG Bielefeld.
Weitere Infos und Anmeldung: https://www.wbv.de/oadine/workshops/workshop-1.html
Die Idee hinter OZOR - Offener Zugang zu öffentlichem Recht ist es zu testen, ob und wie ein qualitätsgeprüfter Multi-Author-Blog wie der Verfassungsblog als Türöffner genutzt werden kann, um Open Access auch in den Rechtswissenschaften zu etablieren.
Außerdem haben sie sich zum Ziel gesetzt, ein nachhaltiges Finanzierungsmodell für den Verfassungsblog zu entwickeln, das auch andere qualitätsgesicherte Multi-Author-Blogs nutzen können.
Im kommenden ENABLE!-Werkstattgespräch stellen sie das Projekt und die bisherigen Ergebnisse vor.
Datum: 10.02.2022
Uhrzeit: 16.00 - 17.30 Uhr
Eine Anmeldung für die Werkstatt ist nicht erforderlich. Sie können über folgenden Link teilnehmen:
https://hcu-hamburg.zoom.us/j/87022927689
Meeting-ID: 870 2292 7689
Kenncode: 449082
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Dr. Christoph Schindler
Leitung Literaturinfomationssyteme DIPF
Sie haben mit dem Fachinformationsdienst Erziehungswissenschaften und Bildungsforschung (FID) ein neues Finanzierungsmodell von E-Books im Open Access aus der und für die Erziehungswissenschaft entwickelt.
Was steht im Kern des Modells?
Im Kern steht die recht einfache Idee, die Vorabfinanzierung von Open Access E-Books über eine flexible Subskriptionsgemeinschaft von Bibliotheken auf mehreren Schultern zu verteilen, was auch als Crowdfunding bezeichnet wird.
Dadurch, dass das wesentliche Merkmal von OA-Publikationen deren freie Nutzung ist, kann die Finanzierung nicht mehr über die Rezipient*innen und ihre Einrichtungen geschehen, sondern muss meist vorab als Publikationsgebühr durch Autor*innen selbst geleistet werden. Dadurch reguliert die Bezahlschranke nicht mehr die Lesenden in der Rezeption von Wissen, sondern beschränkt die Schreibenden in ihrer Möglichkeit, über Verlage zu veröffentlichen.
Hier setzt nun die Subskriptionsgemeinschaft an, da diese wissenschaftliche Bibliotheken mit ihren Fachreferent*innen wieder in die Finanzierung der Publikationen miteinbezieht. In den kommenden zwei Jahren schnüren wir nun zwei Pakete mit jeweils 20 Open Access E-Books und unterstützen die Veröffentlichung mit Mitteln aus dem DFG-geförderten Fachinformationsdienst. In der ersten Runde werden dabei 50% der Gesamtsumme durch den FID eingebracht und in der zweiten Runde 25%. Mit je 5.000,- Euro brutto wird so die Transformation von Open Access E-Books finanziert. Damit werden nicht sämtliche Bücher kostendeckend finanziert werden können, aber vielleicht eine Auswahl.
Für die erste Runde ist das Verfahren gestartet und noch bis zum 15. Februar 2022 können Verlage Buchprojekte einreichen. Gerne können auch Autor*innen Verlage auf diese OA-Finanzierung für ihre Publikationen hinweisen. Nähere Informationen finden sie auf unserer Webseite unter: https://www.fachportal-paedagogik.de/literatur/produkte/fachinformationsdienst/fachinformationsdienst.html
Nach Ablauf der Einreichungsfrist wählt eine Fachjury 20 Titel aus. Für den Sommer 2022 ist dann das Verfahren zur Zusicherung der Finanzierung durch die Bibliotheken, das sogenannte Pledging, vorgesehen. Wenn dabei eine Mindestanzahl von teilnehmenden Bibliotheken erreicht wird, wird das Budget an die Verlage ausgeschüttet.
Von unserem FID-Verbund sind neben dem Informationszentrum Bildung des DIPF die Universitätsbibliotheken der FAU Erlangen-Nürnberg und der Humboldt-Universität zentral an der Entwicklung des Verfahrens beteiligt. Darüber hinaus kooperieren wir eng mit dem Kompetenzzentrum für Lizenzierung (KfL) und dem Fachrepositorium peDOCS, in dem die ausgewählten Publikationen auch veröffentlicht und langzeitarchiviert werden.
Wo sehen Sie den Vorteil gegenüber anderen etablierten Modellen?
An sich sind Subskriptionsverfahren nichts Neues. Vorreiterprojekte im Bereich Open Access Crowdfunding haben sehr gute Grundlagen geschaffen und auch Dienstleistungsfirmen bieten ausgereifte Services an. Was wir hier erstmalig versuchen, ist, die Interessenslagen im Publikationsgefüge weitaus stärker miteinzubeziehen und fachlich miteinander abzustimmen. So treten wir an die Bibliotheken mit E-Book-Paketen heran, die verlagsübergreifend, titeltransparent und fachlich fundiert sind.
Da wir am IZB seit 2008 peDOCS betreiben, war uns von Anfang an klar, dass wir nicht mit einem einzigen Verlag allein ein Crowdfunding-Projekt durchführen können. Von Beginn an pflegt peDOCS ein kooperatives Verhältnis zu aktuell rund 45 Verlagspartnern, um gemeinsam Open Access in der Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung zu realisieren. Dementsprechend ist das Subskriptionsverfahren unseres FIDs nicht auf einen Verlag beschränkt, sondern für sämtliche Verlage offen, die gemeinsam mit uns fachlich relevante E-Books im Open Access publizieren möchten.
Um den Fachreferent*innen wie bisher im Bibliotheksalltag üblich auch im neuartigen Subskriptionsverfahren eine Relevanzeinschätzung zu ermöglichen, werden die Titel des Pakets explizit benannt. Damit beabsichtigen wir jenseits des Engagements für OA sämtliche Fachreferent*innen anzusprechen, die für die Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung zuständig sind und sie in die Lage zu versetzen, aus inhaltlichen Gründen bei der Finanzierung der E-Book-Pakete mitzuwirken.
Tatsächlich erwarten wir einen Maximalpreis von 100,- Euro pro Buch, was meist preislich nicht weit von Campus-Lizenzen entfernt liegt und die Entscheidung erleichtert. Voraussetzung dafür ist, dass sich eine entsprechende Anzahl an Bibliotheken an diesem flexiblen Gemeinschaftsverfahren beteiligt. Zu erwähnen ist dabei, dass mit diesem Verfahren auch neue Herausforderungen bei der Abstimmung zwischen Verlagen und Autor*innen entstehen. Dennoch sind wir zuversichtlich, dass eine Win-Win-Situation für sämtliche Beteiligte entstehen wird.
Aus fachlicher Sicht ist bei der Zusammenstellung der Pakete die Einbindung der Fachgemeinschaften entscheidend. Daher wird eine Fachjury eingesetzt, die eine fundierte Auswahl aus den Einreichungen treffen wird. 20 Titel werden kriterienbasiert ausgewählt. Wir sind unserem FID-Beirat für seine fachkundige Auswahl der Fachjurymitglieder dankbar, der aus Vertreter*innen der zentralen Fachgesellschaften DGfE, GEBF, GFD und GfHf besteht.
Welche Ziele verfolgen Sie mit dem Projekt?
Das zentrale Ziel ist, die OA-Transformation für die Erziehungswissenschaft in ihrem spezifischen Publikationsgefüge engagiert-kritisch mitzugestalten. In diesem Teilprojekt des FID möchten wir die gerade wohl größte Herausforderung von Open Access, die Finanzierungslücke, angehen und ausloten, was sich als tragfähiges Finanzierungsmodell für die Zukunft erweisen könnte.
Die Vorabfinanzierung von Open Access E-Books über eine flexible Subskriptionsgemeinschaft von Bibliotheken sehen wir als eine zukunftsträchtige Lösung zur Finanzierungsproblematik, die zudem fachlich ausgerichtet und für weitere Publikationsformen angewendet werden kann.
Dreh- und Angelpunkt dabei ist die Subskriptionsgemeinschaft zur Finanzierung von Open Access Publikationen und wie diese auch strukturell adhoc gebildet werden kann. Wir sind gespannt, wie dies bei uns fruchten wird und hoffen auf rege Beteiligung der unterschiedlichen Akteur*innen.
Wo würden Sie Ihr Projekt in fünf Jahren gerne sehen?
Es wäre ein toller Erfolg, wenn sich bis in fünf Jahren die Vorabfinanzierung von Open Access E-Books über eine Subskriptionsgemeinschaft von Bibliotheken etabliert hätte und sich die Prozesse anschließend vereinfachen und stabilisieren würden.
So wäre es zum Beispiel schön, wenn Verlage zu regelmäßigen Zeitpunkten eines Jahres Publikationen einreichen, Fachjuror*innen diese prüfen und auswählen und auch die Autor*innen durch diese Form an fachlicher „Shortlist“ sichtbarer in ihren Fachgemeinschaften werden und Reputation erfahren würden.
Für Hochschulbibliotheken ist es bis dahin vielleicht alltäglich geworden, dass Fachreferent*innen nicht mehr beschränkte Campus-Lizenzen teuer bezahlen, sondern stattdessen direkt die OA-Publikation auf ähnlichem Preisniveau gemeinschaftlich teilfinanzieren. Und vielleicht wäre es bis dahin auch möglich, den Prozess zu flexibilisieren und exemplarisch auf Zeitschriften zu übertragen.
Was sind aus Ihrer Sicht die größten Hemmnisse für die Open-Access-Transformation in der Erziehungswissenschaft und wie können sie überwunden werden?
Ich habe schon den Eindruck, dass die ungelöste Frage der langfristigen OA-Finanzierung das größte Hindernis darstellt. Vielleicht ist es auch in den Geistes- und Sozialwissenschaften nochmal ein wenig gravierender, da Publikationsgebühren nicht so verbreitet und in dieser Größenordnung neu sind.
So hat dies auch ein nationaler Repräsentant einer erziehungswissenschaftlichen Fachgesellschaft bei einem World Café im Rahmen der europäischen EERA dargestellt: Bis vor kurzem hatte er für einige Publikationen Geld bekommen und konnte so seine Mitarbeiter*innen zum Essen einladen. Jetzt muss er für die Publikation viel Geld bezahlen. Schwerwiegender ist dies sogar noch für neue Wissenschaftler*innen, weshalb sie auch besonders über unsere Finanzierungsform angesprochen werden sollen.
Insgesamt ist zudem noch nicht abschließend geklärt, wie die Qualität und nicht das Geld über die Publikation entscheiden kann. Unserer Ansicht nach kann dies nur unter Einbezug der Fachgemeinschaften geschehen, wozu wir mit diesem Ansatz beitragen wollen.
Weitere Informationen:
Dr. Christoph Schindler
Leitung Literaturinformationssysteme
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation
eMail: schindler@dipf.de
Nach dem erfolgreichen Abschluss der Finanzierungsphase zur Gründung eines Förderkonsortiums legt der Bielefelder transcript Verlag den Grundstein für den Fortbestand seiner »Open Library Medienwissenschaft«.
Bereits im ersten Anlauf konnte der Bielefelder transcript Verlag unter Mitwirkung der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB Göttingen) sowie des Fachinformationsdiensts (FID) für Kommunikations-, Medien- und Filmwissenschaft Leipzig »adlr.link« die nötige Zahl an medienwissenschaftlichen Bibliotheken für ein neues Open-Access-Konsortium gewinnen.
Mit dessen Gründung ist ein wichtiger Schritt getan, um den Fortbestand der »Open Library Medienwissenschaft« des Verlags auch über die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanzierte Anschubphase hinaus zu sichern. Mithilfe jährlicher Crowdfundings sollen in diesem Rahmen nun mindestens bis zum Jahr 2024 neue Titel in die Open Library aufgenommen werden.
Zum Ablauf der Finanzierungsphase im November konnte das nötige Mindestquorum mit 32 Vollsponsorings, 11 Sponsorings Light sowie weiteren 9 Mikrosponsorings sogar überschritten werden – für alle Beteiligten ein Grund zur Freude: »Die Medienwissenschaft ist als Disziplin ausgesprochen Open-Access-affin, allerdings handelt es sich um ein vergleichsweise kleines Fach mit einer überschaubaren Zahl an Hochschulstandorten«, so Dr. Karin Werner, Verlegerin und Programmleiterin von transcript. »Umso mehr freut es uns nun, dass sich unsere Bemühungen auf Anhieb ausgezahlt haben und dass unser Projekt so viel Rückenwind von einem breiten Spektrum an Universitäten, Fachhochschulen und weiteren Einrichtungen bekommen hat!«
Im Rahmen der Open Library Medienwissenschaft wird eine wachsende Kollektion qualitätsgeprüfter, medienwissenschaftlicher Inhalte des transcript-Programms für die gesamte Wissenschaftscommunity im Open Access zugänglich gemacht. Nach der Gründung des Konsortiums arbeitet der Verlag nun am Aufbau eines Editorial Boards, welches künftig die Qualitätskontrolle und Titelauswahl für die Open Library Medienwissenschaft übernehmen soll.
Zum Hintergrund
Der Aufbau der »Open Library Medienwissenschaft« ist Teil des mehrgliedrigen Projekts »TOAA« des transcript Verlags zur Beschleunigung der Open-Access-Transformation in den Sozial- und Geisteswissenschaften. TOAA ist gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen seiner Digitalstrategie (Fördervorhaben 16TOA002).
transcript ist einer der führenden wissenschaftlichen Fachverlage im deutschsprachigen Raum mit Schwerpunkten in den Sozial-, Kultur- und Medienwissenschaften. Der Verlag sitzt in Bielefeld und pflegt über 180 Editionen mit jährlich ca. 450 Nova in deutscher und englischer Sprache sowie eine Backlist von über 5200 Titeln – in print und digital. Die stetig wachsende Open-Access-Kollektion des Hauses umfasst derzeit mehr als 1000 Titel.
Weiterführende Links
● Open Library Medienwissenschaft, Konsortialangebot und teilnehmende Bibliotheken:
www.transcript-verlag.de/open-library-medienwissenschaft
● Logo der Open Library Medienwissenschaft:
https://www.transcript-verlag.de/ablage/presse/Logo_OpenLibrary_Medienwissenschaft.zip
● »TOAA« im Überblick: www.transcript-verlag.de/bmbf-toaa
● Website transcript Verlag: www.transcript-verlag.de
● Open-Access-Plattform des transcript Verlags: www.transcript-open.de
Kontakt
transcript Verlag:
Stefanie Hanneken
eMail: hanneken@transcript-verlag.de
"Quo vadis Sammelwerk" - Community-Plenum und Werkstatt in einem
13.01.2022, 14 - 17 Uhr
Welche Rolle spielt das Sammelwerk und spielen Sammelwerksbeiträge heute noch in der Wissenschaft? Ist die Abnahme von Beiträgen in Sammelwerken ein kurzfristiger Trend oder eine langfristige Entwicklung?
Und wie steht es um die Aspekte Qualität, Sichtbarkeit und Finanzierung von (Open-Access-)Sammelwerken?
Mit diesen Fragen wollen wir uns beim kommenden ENABLE!-Community-Plenum auseinander setzen und miteinander und vor allem mit den Autor*innen und Herausgebenden von Sammelwerken ins Gespräch kommen. Es werden bestehende, qualitätsvolle Standards sowie innovative Ansätze für neue Formen von Open-Access-Sammelwerken vorgestellt. Und am Ende diskutieren wir mögliche Guidelines für einen Best Practice Sammelband heute.
Programm
- 14.00 - 14.05 Uhr - Eröffnung und Begrüßung
- 14.05 - 14.25 Uhr - Communitybericht (Joachim Höper, wbv Media GmbH)
- 14.25 - 14.55 Uhr - Keynote “Publikation - Zitation - Inflation: Bedeutung von Sammelwerken für die Wissenschaft im Zeitalter von Open Access” (Dr. Dirk Tunger, FZ Jülich)
- 14.55 - 15.05 Uhr - PAUSE
- 15.05 - 15.45 Uhr - Best Practice Open-Access-Sammelwerk aktuell
- "Artistic Research and Literature - Sichtbarkeit und Wirkung eines OA-Sammelbandes auf ein aktuelles Forschungsfeld" (Dr. Henning Siekmann, Brill Verlag)
- "Dynamisch publizierte Sammelbände auf Wissenschaftsblogs: ein Praxisbeispiel aus der Mediävistik" (Björn Gebert, Universitäts- und Landesbibliothek Münster)
- 15.45 - 16.25 Uhr - Innovative Ansätze für neue Formen von Sammelwerken
- "Sammelwerke öffnen: Das Publishing Array “Digital Humanities Research”" (Prof. Dr. Silke Schwandt, Universität Bielefeld)
- "“Umkämpfte Begriffe der Migration. Ein Inventar” - Die Verknüpfung von Website und Sammelband" (Prof. Dr. Christiane Reinecke, Europa-Universität Flensburg & PD Dr. Isabella Löhr, Centre Marc Bloch Berlin)
- 16.25 - 16.55 Uhr - Diskussion: Die Übernahme von Knowledge Unlatched (KU) durch Wiley und ihre Auswirkungen auf die ENABLE!-Community
- 16.55 - 17.00 Uhr - Verabschiedung
Die Veranstaltung findet per Zoom statt:
Zoom-Meeting beitreten
https://hcu-hamburg.zoom.us/j/87022927689
Meeting-ID: 870 2292 7689
Kenncode: 449082
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Seitennummerierung
- Erste Seite
- Vorherige Seite
- …
- 3
- 4
- 5
- 6
- 7
- 8
- 9
- 10
- 11
- …
- Nächste Seite
- Letzte Seite